Roswell – eine Stadt als Mekka der Aliens
Roswell ist die erste Adresse, wenn es um Überirdisches und Aliens geht. Die Einwohner des Orts schmunzeln nur und kassieren ab – seit 1947.
Am 3. Juli 1947 soll eine fliegende Untertasse unweit von Roswell notgelandet sein. Ein Rancher entdeckte die Überreste des angeblichen Ufo auf seiner Weide. In dem Wrack sollen die Leichen von vier Außerirdischen gelegen haben. Am 8. Juli sperrte die Air Force die Absturzstelle. Soldaten der 509th Bomb Group bestätigten den Fund eines nicht identifizierbaren Flugobjekts. Einige Stunden später widersprach ein Experte: Bei dem angeblichen Raumschiff handele es sich um einen experimentellen Wetterballon und die Aliens seien Testpuppen aus einem besonders widerstandsfähigen Material. Was wenig daran änderte, dass viele bis heute an den Roswell Incident glauben und der amerikanischen Regierung eine feige Vertuschungspolitik vorwerfen..
Genährt werden die Vorwürfe durch Splitter eines extrem festen und angeblich unbekannten Materials, das man in den 70er Jahren an der Absturzstelle gefunden haben will. Millionen von Ufoholics glauben immer noch daran, die Armee habe die toten Aliens im geheimnisvollen Hangar 18 auf Eis gelegt und sezieren lassen. Der Ort profitiert noch heute von dem rätselhaften „Incident“, wurde zum paranormalen Mekka von Alien-Freaks, die auf den einsamen Highways außerhalb der Stadt darauf warten, dass die Verwandten der abgestürzten Außerirdischen landen.