Florida – Sunshine State am Golf von Mexico
Florida ist ein Bundesstaat der USA. Er liegt an der Ostküste am Golf von Mexico und liegt zum großen Teil auf der Halbinsel Florida nach der er benannt ist. An der Ostküste von Florida liegt nicht der Golf von Mexico sondern der Atlantische Ozean. Zu Florida gehören außerdem noch einige Inseln und somit hat Florida eine Gesamtfläche von 170.304 km².
Begrenzt wird Florida von Georgia und Alabama. Florida liegt außerdem in der Nähe von Kuba und Haiti. Der Bundesstaat hat ein angenehmes Klima und erstreckt sich über zwei Klimazonen. Im Süden herrscht tropisch feuchtes Klima während es im Norden noch subtropisch feucht ist. Durch das tropische Klima gibt es hier allerdings auch viele Wirbelstürme, die man auch hier in Deutschland in der Zeit von Juni bis November häufig im Fernsehen beobachten kann und die häufig erheblichen Schaden anrichten. Schnee gibt es hier kaum, da die Temperaturen auch im Winter häufig 25 °C erreichen.
Zu den größten Städten zählen hier Jacksonville, Miami, Tampa und Saint Petersburg. Tallahassee ist die Hauptstadt von Florida, hat aber deutlich weniger Einwohner und ist viel unbekannter als zum Beispiel Miami.
Geschichtliches zu Florida
Florida wurde um die Osterzeit 1513 von spanischen Seefahrern zum ersten Mal entdeckt. Etwas später, 1521 sollte hier im Auftrag der spanischen Regierung die Kolonie La Florida geründet werden. Allerdings fand sich in dieser Region weder Gold noch ein geeigneter Standort für eine Kolonie weswegen die Gründung einer Siedlung noch eine Zeit dauerte. In den laufenden Jahren ergaben sich immer wieder hugenottische und auch spanische Siedlungen, die allerdings nicht von bedeutender Größe waren. Zwischen 1500 und 1800 wurde Florida auch immer wieder Austragungsort englischer und französischer Feindseligkeiten. Immer wieder wurden gegnerische Siedlungen zerstört oder eingenommen, oft auch mit der Hilfe von verbündeten Indianern.
Durch die Krankheiten, die durch die Europäer eingeschleppt wurden starben viele der Indianer, da ihre Körper nicht auf die neuen Keime vorbereitet waren. So wurden ganze Stämme ausgelöscht.
Auch zwischen Spanien und Engländern kam es hier immer wieder zu Auseinandersetzungen. Oft wechselte die Herrschaft über dieses Gebiet.
Durch die Gründung der USA und die Unabhängigkeit von den Kolonialherrschern wurde auch Florida unabhängig und wurde am 3. März 1845 der 27. Bundestaat der USA.
Florida – Mehr als ein Strandurlaub
Florida hat auch neben seinen berühmten weißen Sandstränden und Palmen noch einiges zu bieten. Zahlreiche Nationalparks (Biscayne-Nationalpark, Dry-Tortugas-Nationalpark, Everglades-Nationalpark) geben einen Einblick in die atemberaubende Natur Floridas.
Vor allem die Everglades sind ein weltberühmtes Feuchtgebiet und nicht nur wegen seiner Tierwelt interessant.
Für Pferde- und Naturfreunde lässt sich die Wildnis von Florida fantastisch zu Pferd erkunden.
Ein Reiturlaub kann die perfekte Gelegenheit sein die Naturküste Floridas genauer zu erkunden oder die tropischen Schönheiten mit ihren Palmen und exotischen Pflanzenarten von Nahem zu sehen.
Surftipp: Reiturlaub in Florida
Viele der Städte in Florida bieten jedem Besucher etwas zu erleben. Vor allem die größeren Städte wie Miami sind beliebte Ziele für internationale Touristen. Hier lassen sich Stadt- und Strandurlaub optimal verbinden und auch Tagesausflüge in die umliegenden Landstriche sind einfach zu organisieren.
Florida hat viele internationale und kleinere Flughäfen. Auch viele der kleinen Urlaubsorte sind an Flughäfen angebunden was eine Anreise noch einfacher macht.