Mount St. Helens – Aktiver Riese im Norden
Der Mount St. Helens ist ein aktiver Vulkan im Norden der USA im Skamania County.
Er liegt im Süden des Bundesstaates Washington und gehört zu der Kaskadenkette. Heute hat der Mount St. Helens eine Höhe von 2549 m. Vor dem gewaltigen Ausbruch am 18. Mai 1980 hatte der Berg noch eine Höhe von 2950 m.
Die Kaskadenkette – ein Gebirgszug von aktiven Vulkanen
Die Kaskadenkette ist ein Gebirgszug von aktiven Vulkanen der zum pazifischen Feuerring gehört. Der letzte massive Ausbruch von Mount St. Helens fand am 18. Mai 1980 statt und und nahm dem Berg 401 m an Höhe. Die Bergkuppe wurde von der Explosion abgesprengt. Bei dem Ausbruch kamen 3 Menschen ums Leben und 3 km³ Gestein wurden von der Bergspitze ins Tal verlagert.
Seit Anfang der 1980er steht der Berg und das umliegende Gebiet unter Naturschutz und wird als National Monument von Wanderern und Naturliebhabern als Erholungsort genutzt.
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Für die Indianer, die in diesem Gebiet beheimatet sind hat der Berg unterschiedliche aber stets wichtige Bedeutungen. Die wohl bekannteste der Geschichten ist die der Klickitat Indianer. Sie nannten den Berg „Bridge to God“ – Brücke zu Gott oder auch Brücke der Götter und glaubten, dass ein mächtiger Gott seine beiden Söhne, wie auch deren Geliebte in Berge verwandelte. Die Söhne stritten sich um die Frau und zur Strafe verwandelte ihr Vater sie in den Mount St. Helens, den Mount Hood und den Mount Adams.
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Die erste bekannte Besteigung des Mount St. Helens fand am 26. August 1853 statt. Der Anstieg dauerte drei Tage und der Bericht der Bergsteiger erzählte zum ersten Mal von einem Krater an der Bergspitze. Seit 1980, seit dem letzten großen Ausbruch hat es stets vereinzelte Aktivitäten gegeben. Am 1. Oktober 2004 ereignete sich ein kleiner Ausbruch. Asche und und Dampf sprühten aus dem Vulkan und die Wolke erreichte Orte mit bis zu 60 km Entfernung. Seit dem gab es immer wieder kleinere Aktivitäten doch ein starker Ausbruch wie 1980 ist nicht erneut aufgetreten.
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