Ohio – Buckeye State
Ohio ist ein Bundesstaat im Nordosten der USA. Die nördliche Grenze Ohios grenzt an Kanada, die südliche Grenze wird durch den Ohio-Fluss definiert. Die Hauptstadt Ohios ist Columbus, weitere bekannte Städte sind Cleveland und Toledo. Ohio gehört zu den Staaten die zum mittleren Westen der USA zählen. Den Beinamen Buckeye State erhält Ohio durch die vielen Ohio-Rosskastanien (Buckeye trees) die hier wachsen.
Vom Indianergebiet zur Mutter der Präsidenten
Die ersten Europäer, die dieses Gebiet kontrollierten waren die Franzosen. Sie bauten ein weitreichendes Handelsnetz zwischen Siedlern und den Ureinwohnern der Region aus. Nach dem Krieg mit den Briten musste Frankreich das Gebiet an England abgeben.
Nach der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten war Ohio ein wesentlich größeres Gebiet das noch einige andere Bundesstaaten umfasste.
Das heutige Gebiet von Ohio war das erste in dem die Sklaverei offiziell verboten wurde.
Mitte des 19. Jahrhunderts führte das Gebiet einen Krieg mit dem Staat Michigan um die Stadt Toledo. Der Krieg ist heute noch als der Toledo-Krieg bekannt.
Da so viele ehemalige Präsidenten der USA aus Ohio stammen hat der Staat den Beinamen Mother of Presidents.
Kleine Flüsse, schöne Seen und weite Wanderwege – Jede Jahreszeit eine Überraschung
Ohio ist ein flaches Gebiet, durchzogen von Flüssen und Seen. Im Norden grenzt Ohio an den Lake Eire. Der Ohio River, der den Süden des Staates definiert, prägt ein großes Gebiet. Kleine und große Flüsse durchziehen den Süden.
Die vielen Flüsse formen eine idyllische Landschaft, die durch einige National- und Stateparks gewürdigt wird.
Der Cuyahoga-Valley-Nationalpark besteht erst seit 2000. Ein kleiner Fluss schlängelt sich durch die Region und gibt dem Park seinen Namen. Der Park ist besonders beliebt bei Wanderern und Radfahrern, viele lange Wanderwege sind für Besucher ausgewiesen und bieten ein schönes Panorama durch alle Jahreszeiten.