Montana – Treasure State, Staat der Schätze
Montana ist ein Bundesstaat im Nord-Westen der USA.
Der Name Montana leitet sich je nach Quelle entweder aus dem spanischen oder lateinischen ab und bedeutet zu Deutsch bergig oder gebirgig.
Montana liegt in den Rocky Mountains und zählt damit zu den sogenannten Mountain States. Die Hauptstadt von Montana ist Helena. Montana ist reich an Bodenschätzen und hat so seinen Spitznamen Staat der Schätze erhalten.
Indianer, Büffel und ein Himmel ohne Grenzen
Bevor die europäischen Siedler in diese Region kamen, erstreckten sich hier weite Prärielandschaften und die Indianerstämme die hier lebten jagten Büffel, die ihnen alles gaben was sie zum überleben brauchten.
In der Zeit der ersten europäischen Siedler wurden die Büffelherden aber so stark dezimiert, dass sie den Einheimischen nicht mehr zum überleben reichten. Europäische Jäger hatte die Büffel im großen Stil gejagt und getötet um den wertvollen Pelz und das Leder zu verkaufen.
Bei den ersten Anzeichen des Goldrausches um 1863 kamen immer mehr Menschen in diese Region um mit dem glänzenden Metall reich zu werden. Ausgelöst wurde der erste Goldrausch durch Funde am Alder Gulch, östlich von Dillon. Die einstigen Goldgräberstädte sind heute oft nicht mehr bewohnt. Geisterstädte und Ruinen erinnern an einstigen Trubel und ein hartes Leben der Siedler.
In anderen Städten wie Butte erinnern heute Museen an vergangene Zeiten. Das World Museum of Mining zeigt nicht nur Gegenstände aus dem Leben der damaligen Stadtbewohner, auch viele Beispiele für Funde können hier bewundert werden.