Utah – The Beehive State
Utah ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten der USA und liegt im Westen des Landes. Der Spitzname des Landes, The Beehive State, spielt auf den Bienenstock an, den die Mormonen als Symbol des Fleißes gewählt hatten. Der Staat Utah ist in seiner Geschichte bis heute stark von den Mormonen geprägt. Die Hauptstadt Salt Lake City wurde 1847 von den Anhängern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gegründet.
Die Geschichte von Utah – Siedler, Flüchtlinge und Religion
Die ersten europäischen Siedler, die sich in Utah niederließen gründeten 1847 die heutige Hauptstadt Salt Lake City. Benannt nach dem großen Salzsee liegt sie im Norden des heutigen Bundesstaates.
Die Siedler waren Mormonen und waren bestrebt so viele Anhänger ihrer Kirche wie möglich in die Region zu bringen. Für neue Einwanderer wurden Routen und Karren organisiert und die Menschen wanderten teilweise 90 Tage zu Fuß um Utah zu erreichen. Das raue Klima machte den Reisenden zu schaffen und nicht alle erreichten ihr neues Zuhause.
Auch heute leben vergleichsweise viele Mormonen in Utah.
Nach dem Wunsch der Kirche hätte der Staat Deseret heißen sollen. Dies wurde allerdings von der Regierung der USA verhindert, die Trennung von Kirche und Staat muss gewährleistet werden. Der Name Deseret stammt aus dem heiligen Buch der Mormonen.
Utah brauchte mehrere Anläufe um ein Staat der USA zu werden. Einige Versuche scheiterten an den Konflikten der Mormonen mit Vorgaben der Regierung. Die Vorsitzenden der Mormonen mussten erst die Polygamie abschaffen bevor Utah als Staat aufgenommen werden konnte.
So viel Natur – So viel zu sehn
Utah hat eine beeindruckende Anzahl an Natur-, State- und Nationalparks sowie Naturdenkmälern. Die beeindruckende und variationsreiche Natur wurde vielerorts als schützenswert anerkannt und ist heute ein Touristenmagnet. Trotz der vielen Besucher bleibt Utah ein weitläufiges Gebiet und auch einsame Plätze ohne viel Trubel lassen sich ohne weiteres finden.
Arches – Nationalpark – Steinbögen als Naturphänomen
Der Arches Nationalpark liegt im Osten von Utah. Sein Markenzeichen sind die beeindruckenden Steinbögen, die sich als Wahrzeichen von Utah entwickelt haben. Die Steinbögen sind als eine Folge des speziellen Klimas entstanden. Sie wurden durch Wind und Wasser geprägt und sind typische Formen einer von Erosion beeinflussten Landschaft.
Der Park ist heute der am meisten besuchte Nationalpark in Utah.
Die wüstenartige Landschaft der Steinbögen wechselt sich mit Grasland, Wäldern und den Flussufern des Colorado Rivers ab.
Surftipps:
Bildergalerie: